Bei der Pflege eines soliden Parkettbodens sind die wichtigsten Punkte zu beachten.
Der erste Punkt ist, ob Ihr Massivparkettboden geölt, gewachst oder versiegelt ist.
1. Geöltes Massivparkett
Parkettöl schützt Ihre Holzböden intensiv. Geölte Parkettböden müssen zwei- bis dreimal im Jahr gepflegt werden, indem alle Ihre Holzböden erneut mit Pflegeöl versehen werden. Für eine regelmäßigere Pflege empfehlen sich Seifen für geöltes Parkett für eine längere Haltbarkeit.
2. Gewachster Massivparkettboden
Eine regelmäßige Pflege mit einem Staubsauger oder einem Mikrofaserbesen reicht aus, um einen gewachsten Parkettboden zu pflegen. Wenn ein Fleck vorhanden ist, absorbieren Sie den überschüssigen Fleck. Anschließend mit einem Tuch ein paar Tropfen Leinöl auftragen und einwirken lassen. Zum Abschluss bürsten Sie Ihren Parkettboden mit etwas weißem Wachs, dem Sie ein paar Tropfen Leinöl beigemischt haben. Ein gewachster Parkettboden ist jedoch recht empfindlich, hinterlässt bei Kontakt mit Wasser Flecken und kann sehr rutschig sein. Um hartnäckige oder Wasserflecken zu entfernen, schleifen, entstauben und trocknen lassen, dann eine Schicht Wachs auftragen. Um es aufzutragen, müssen Sie in einer Ecke des Raumes beginnen und sich zum Ausgang vorarbeiten. Nach dem Auftragen und Trocknen können Sie den Boden polieren.
3. Verglastes Parkett
Die Pflege versiegelter Parkettböden ist wesentlich einfacher als die der beiden anderen Schutzmaßnahmen. Sie müssen Ihre Böden zunächst mit einer speziellen Seife für lackiertes oder versiegeltes Parkett reinigen. Bei der Wartung soll der Schutz ohne besondere Wartung mehrere Jahre halten. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Boden seinen Glanz verliert, gibt es Polituren, die die Farbe auffrischen und Mikrokratzer auf Ihren versiegelten Holzböden entfernen.
